Beginn einer neuen Feuerwehr-Ära

Alexander WidmaierEin hauptamtlicher und fünf ehrenamtliche Kreisbrandmeister organisieren künftig im Landkreis die Einsätze.

LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Ab Januar wird’s im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald erstmals einen hauptamtlichen Kreisbrandmeister geben. Der Kreistag stimmte geschlossen für Alexander Widmaier. Auf ebenso viel Zustimmung stießen seine fünf ehrenamtlichen Stellvertreter.

 

Mit dem Ende der Amtszeit für die derzeitigen Kreisbrandmeister geht Ende Dezember eine ganze Ära zu Ende – die des ausschließlichen Ehrenamts: Wegen des neuen Feuerwehrgesetzes vom März 2010 muss nun jeder Landkreis einen hauptamtlichen Kreisbrandmeister haben. Seine fünf Stellvertreter arbeiten aber wie gewohnt weiter ehrenamtlich. Wichtig war der Verwaltung des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald, dass die bewährte Struktur mit fünf unterschiedlichen Regionen erhalten bleibt, für die jeweils einer der Fünf verantwortlich ist.

Alexander Widmaier Gotthard Benitz Karlheinz Strecker
Jörg Weber  Thomas End Andreas Grozinger
Bilder von li. nach re.:  Alexander Widmaier, Gotthard Benitz, Karlheinz Strecker, Jörg Weber, Thomas End, Andreas Grozinger

Die Stellvertreter von Alexander Widmaier sind: Gotthard Benitz aus Titisee-Neustadt für den Bereich Hochschwarzwald, Karlheinz Strecker aus Kirchzarten für das Dreisamtal, Jörg Weber aus Breisach für den Kaiserstuhl, Thomas End aus Staufen für den Südlichen Breisgau und Andreas Grozinger aus Neuenburg für das Markgräflerland. Alle Fünf waren auf große Akzeptanz gestoßen, als sie Ende September bei einer Anhörung in Buchenbach gewählt wurden.

Die Zustimmung der eingeladenen Feuerwehrkommandanten, Abteilungskommandanten, Kommandanten der Werkfeuerwehr Freudenberg und des Vorstandes und der Mitglieder des Kreisfeuerwehrverbandsausschusses für die Kandidaten hatte zwischen 85 und 97 Prozent gelegen.

Leicht überarbeitet wurde die Satzung des Landkreises über die Entschädigung der stellvertretenden Kreisbrandmeister. Sie erhalten folgende Aufwandsentschädigungen: 175 Euro monatlich als Ausbildervergütung und weitere 175 Euro für den sonstigen Aufwand an Zeit und Arbeit. Dazu kommt eine Reisekostenpauschale in Höhe von 100 Euro für Dienstreisen innerhalb des Landkreises sowie Tages- und Übernachtungsgeld nach dem Landesreisekostengesetz für Dienstreisen außerhalb des Landkreises. Für die Reinigung ihrer Dienst- und Ersatzkleidung und für Telefon- und Portokosten steht jedem ehrenamtlichen Kreisbrandmeister eine Monatspauschale von 50 Euro zu.

Alle Fraktionen lobten in der Kreistagssitzung die neuen Beschlüsse. Der Generationswechsel sei gut vorbereitet worden, sagte CDU-Kreisrat Josef Hügele, und hob, genau wie Franz-Josef Winterhalter (Freie Wähler) hervor, dass die Entschädigung für die Arbeit der fünf ehrenamtlichen Stellvertreter nicht mehr als "eine kleine Aufmerksamkeit" sei. SPD-Kreisrat Reiner Zimmermann versprach, der Kreistag werde auch künftig das wichtige Thema des Brandschutzes sehr ernst nehmen.

Die Wehren würden gut zusammenarbeiten, betonte die grüne Kreisrätin Barbara Schweier. Der Erfolg in der Brandschutzarbeit sei der Offenheit bei den Planungen zu verdanken, sagte der FDP-Kreisrat Werner Haerdle.

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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 19.04.2024 - 07:27 Uhr
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