Neue ISG Wärmebildkamera für den Einsatz

Der Bedarf einer neuen Kamera deutete sich schon seit einiger Zeit an, denn das Bild wurde zunehmend ungenauer bei der über 10 Jahre alten Kamera. Vor wenigen Tagen traf die neue Kamera ein.

 

 

Man hat sich für eine ISG X 380 Wärmebildkamera entschieden. Sie bietet superklare, hochauflösende Bilder, auf einem vollwertigen LCD-Bildschirm. Die neue Wärmebildkamera ist weltweit die erste Wärmebildkamera, die die heissesten und kühlsten Stellen im Bild erkennt - Hot Spot und Cold Spot Tracking. Das ermöglicht, in Notfallsituationen an Ventilen oder anderen undichten Stellen, austretende Gase oder gefährliche Flüssigkeiten zu erkennen und genau zu lokalisieren. Desweitern können mit der Kamera Videoaufzeichnungen oder Bilder während dem Einsatz gemacht werden. Somit kann sie auch für Dokumentation im Einsatz oder für Schulungszwecke eingesetzt werden.

 

Die Wärmebildkamera hat sich bei der Feuerwehr als vielseitig einsetzbares und äußerst effektives Hilfsmittel herausgestellt. Anders als in Filmen ist die Sicht innerhalb eines brennenden Gebäudes durch den Qualm in kürzester Zeit gleich null. Werden noch Personen in den Gebäuden vermisst, mussten die Atemschutztrupps sich tastend von einem Zimmer zum Nächsten bewegen, um die Person zu finden. Gerade in fremden und stark möblierten oder verwinkelten Zimmern ist das sehr zeitaufwendig – Zeit die bei der Menschenrettung nicht vorhanden ist. Und gerade kleine Kinder verstecken sich gerne wenn sie Angst bekommen. Mit der Wärmebildkamera reicht ein Blick in den völlig verqualmten Raum und Personen können sofort erkannt werden. Das verkürzt die Rettungszeit um ein Vielfaches.

Auch wenn keine Menschen gerettet werden müssen, kommt die Wärmebildkamera bei einem Brandeinsatz zum Zuge. Damit lassen sich auch Hitzestellen hinter Wänden lokalisieren und beurteilen. So kann der Trupp sehr viel präziser bewerten, ob eine Wand eingerissen oder geöffnet werden muss, um versteckte Glutnester zu bekämpfen, oder ob das trotz erwärmter Wand nicht erforderlich ist. So kann weiterer Sachschaden vermieden werden. Gerade bei Bränden in Mehrfamilienhäusern kann man mit der Wärmebildkamera feststellen, welche Bereiche durch die Hitze einer brennenden Wohnung oder eines brennenden Raumes in Mitleidenschaft gezogen wurden.

 

Doch auch bei Verkehrsunfällen kann die Kamera zum Einsatz kommen. Bei einem nächtlichen Verkehrsunfall kann man mit der Kamera sogar feststellen, ob z.B. auf dem Beifahrersitz eine Person gesessen hat, die evtl. durch den Aufprall herausgeschleudert wurde, oder die infolge des Schockzustandes die Unfallstelle verlassen hat. Das ist möglich, weil die empfindliche Kamera noch lange die restliche Körperwärme auf dem entsprechenden Sitz erkennen kann.

 

Im kommenden den Jahr soll eine weitere ISG X380 Wärmebildkamera beschaft werden.

Denn auch im Einsatzkonzept zur Brandbekämpfung und Personensuche im Tunnel ist der Einsatz der Wärmebildkamera unverzichtbar.

  

 

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27.03.2024 um 11:09 Uhr B3 Dachstuhlbrand - Einsatzabbruch
22.03.2024 um 14:35 Uhr B1 Fahrzeugbrand - Einsatzabbruch
21.03.2024 um 14:15 Uhr B3 Dachstuhlbrand

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Letzte Aktualisierung 28.03.2024 - 17:05 Uhr
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